ASHRAE-Richtlinie 12-2000 Legionellose
Minimierung des Legionelloserisikos im Zusammenhang mit Wassersystemen in Gebäuden. Gepostet mit Genehmigung von ASHRAE ©2000. Dieses Dokument darf ohne Genehmigung von ASHRAE weder in Papierform noch digital kopiert oder verteilt werden. Kontaktieren Sie ASHRAE unter www.ashrae.org.
Betrieb von Kühltürmen bei eisigem Wetter
Ein richtig konzipierter Kühlturm fördert den größtmöglichen Kontakt zwischen Luft und Wasser – und zwar über den größtmöglichen Zeitraum. Diese Bemühungen des Konstrukteurs führen zu einer Effizienz, die im Sommer zwar sehr geschätzt wird, im Winterbetrieb jedoch zu leistungsmindernden Eisbildungen führen kann.
Externe Einflüsse auf die Leistung von Kühltürmen
Ein Kühlturm reagiert auf seine Luftzufuhr ähnlich wie ein Mensch. Wenn er gezwungen wird, seine eigenen Abgase wieder einzuatmen, beginnt er zu ersticken. Wenn die Luftzufuhr eingeschränkt wird, beginnt er zu ersticken.
Einsatz von Kühltürmen zur freien Kühlung
Energiekosten und Betriebseffizienz haben in den letzten Jahren für viele Gebäudeeigentümer und Anlagenbetreiber erheblich an Bedeutung gewonnen. Die aktuellen Prognosen für die zukünftigen Energieressourcenpreise lassen darauf schließen, dass diese Themen noch dringlicher werden, da Umweltbelange und die hohen Geldkosten einen immer größeren Einfluss auf die Gebäudeplanung und den Betrieb ausüben.
Weißrost und verzinkte Kühltürme
Werkseitig montierte Kühltürme werden seit vielen Jahren aus „schwer verzinktem“ Stahl (HMG) hergestellt. HMG-Stahl wird im Stahlwerk kontinuierlich feuerverzinkt und mit Schutzzink beschichtet. Nach der Beschichtung wird der Stahl mit einer Chromatspülung behandelt, um die Zinkoberfläche zunächst zu passivieren und so während der Lagerung, Herstellung und Inbetriebnahme vor „Feuchtigkeitsflecken“ zu schützen.
Ein umfassender Ansatz zur Analyse der Kühlturmleistung
Das allgemein anerkannte Konzept der Kühlturmleistung wurde 1925 von Merkel entwickelt. Die Merkel-Gleichung kombiniert die fühlbare und latente Wärmeübertragung zu einem Gesamtprozess, der auf dem Enthalpiepotenzial als treibende Kraft basiert.