
Vermeiden Sie Komplikationen beim Betrieb von Kühltürmen bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, indem Sie diese 5 Grundsätze beachten:
1. Sorgen Sie immer für eine ausreichende Wärmebelastung. Ohne Wärmebelastung gleicht sich das durch den Turm fließende Wasser der Feuchtkugeltemperatur der Luft an und bildet Eis. Übermäßiges Eis kann den Luftstrom behindern und die Füllung beschädigen.
2. Halten Sie die Wasserdurchflussrate des Turms auf dem vorgesehenen Minimum oder höher. Dadurch wird eine gleichmäßige Wasserverteilung über die Füllung und damit eine vorhersehbare Leistung gewährleistet.
3. Leiten Sie den Betriebswasserfluss direkt zum Kaltwasserbecken um, wenn die Wärme zu stark absinkt. Dadurch wird verhindert, dass Wasser in Bereichen mit geringem Durchfluss gefriert.
4. Obwohl Lüfterzyklen oder Motoren mit zwei Geschwindigkeiten eingesetzt werden können, wird ein VFD empfohlen, um Temperaturgradienten von Zelle zu Zelle zu vermeiden. Sequentielle Lüfterzyklen können zu deutlich niedrigeren Temperaturen in Zellen führen, in denen die Lüfter ausgeschaltet sind, was das Risiko des Einfrierens erhöht. Die Ausstattung jeder Zelle mit einem VFD verhindert das Einfrieren.
5. Überwachen Sie den Turm bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt ständig. Unabhängig davon, wie automatisiert der Turmbetrieb ist, müssen Inspektoren den Turm regelmäßig physisch überprüfen.